Das Selbstverständnis des Gesundheitspraktikers für Vitalität und Entspannung

basiert auf der wissenschaftlich erforschten Tatsa- che, dass Menschen, die sich gut entspannen und genießen können, die gelernt haben, im Hier und Jetzt zu sein, länger leben, seltener krank sind, von Erkrankungen schneller genesen, besser lernen und kreativer sind. (vergleiche: Stefan Klein. 2003. Die Glücksformel. Oder wie die guten Gefühle entstehen. Rororo, 16. Auflage). Daraus erklärt sich, dass die Arbeit des Gesund- heitspraktikers (GP) an den Stärken des Menschen ansetzt.

Das Ziel
der gesundheitspraktischen Arbeit ist, diese Aktivkräfte für den Klienten spürbar zu machen, sie zu mobilisieren und zu stärken.

Die Erfahrung
zeigt, dass auch die Bereiche, die evtl. geschwächt oder erkrankt sind, gestärkt werden und /oder leichter regenerieren können.

Der allgemeine Auftrag
des GP lautet, die Fähigkeit des Menschen zur Gesundheit zu fördern, damit er sich als starken, kreativen und glücklichen Menschen erleben kann.

Der individuelle Auftrag
an den GP ergibt sich aus Ihren persönlichen Anliegen.

„Alles, was die Natur an Gutem schenken kann, schenkt sie uns in Fülle.
Und dazu die Begabung, all das zu genießen.“ – Indianische Weisheit

Traditionell leben wir im Westen in einer Kultur, die das Leiden und die Notwendigkeit des Leidens „kultiviert“. Wir sind gewohnt, Medizin als Kampf gegen Krankheit zu erleben und Gesundheit als Abwesenheit von Krankheit zu definieren. Als Teil der alternativen Gesundheitsbewegung greift die Gesundheitspraktikerin / BfG den gegenüberliegenden Aspekt auf:

Die Gesundheit ist als positive Fähigkeit des Lebens zu betrachten und zu fördern!

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